Edmund Emil Arthur Danneberg wurde am 19. Oktober 1885 in Halle an der Saale geboren. Er war der Sohn von Albert Emil Karl Danneberg und von dessen Ehefrau Friederike Martha Danneberg, geborene Franke. Die Familie war evangelisch-lutherischer Konfession. Über das Elternhaus, die Kindheit und Jugend von Edmund Emil Arthur Danneberg in Halle an der Saale haben sich sonst keine weiteren Quellen erhalten. Es ist auch nicht bekannt, ob er im Kreis von Geschwistern aufwuchs oder das einzige Kind seiner Eltern blieb. Nach seinem Schulabschluss absolvierte Edmund Emil Arthur Danneberg eine Ausbildung zum Bankbeamten und war als solcher in Dresden tätig. Zuletzt lebte er alleinstehend in einer Wohnung an der Adresse Johann-Georg-Allee 16 (heutige Lingnerallee) in Dresden. Um die Jahrhundertwende absolvierte Edmund Emil Arthur Danneberg seinen Militärdienst. Leider haben sich keine weiteren Quellen erhalten, die einen Einblick in das Leben von Edmund Emil Arthur Danneberg im Dresden der Kaiserzeit geben könnten.

Mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs (1914–1918) wurde Edmund Emil Arthur Danneberg mobilisiert. Er wurde als Leutnant der Flieger-Abteilung (Spandau) Nr. 20 zugeteilt. Mit seiner Einheit nahm Edmund Emil Arthur Danneberg an den Gefechten an der Westfront teil und wurde bis 1918 an verschiedenen Orten des europäischen Kriegsschauplatzes eingesetzt. Am 4. Mai 1918 wurde er nahe der Gemeinde Karadzakoy (dem heutigen Monokklisia in Griechenland) im Luftkampf abgeschossen. Edmund Emil Arthur Danneberg wurde 32 Jahre alt und hinterließ seine Eltern Albert Emil Karl Danneberg und Friederike Martha Danneberg, geborene Franke, die zum Zeitpunkt des Todes ihres Sohnes in einer Wohnung in Halle an der Saale gelebt haben. Aus den vorliegenden Zeugnissen geht nicht hervor, wann und wo Edmund Emil Arthur Dannebergs sterbliche Überreste bestattet worden sind.

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Biographische Zusammenstellung / Autor: Josefine Gärtner

Lektorat: Daniel Funke

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Quellen:

Genealogische Datenbanken; Ancestry.com; Eintrag zu Edmund Emil Arthur Danneberg in: Dresdner Totengedenkbuch 1914–1918, 11248 Sächsisches Kriegsministerium, Nr. 8277. Hauptstaatsarchiv Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden; Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte der Neuzeit. Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe, begr. von Rudolf Buchner, fortg. von Winfried Baumgart, Darmstadt 1960ff.